Der OpenSSL-GAU ist nach den zwei Warnungen durch das BSI („Diebstahl“ von Millionen von E-Mail-Adressen) bereits der dritte Vorfall innerhalb kurzer Zeit, der eine Änderung Deiner Kennwörter sinnvoll erscheinen lässt. Natürlich solltest Du nun auch jeweils unterschiedliche Kennwörter wählen, die darüber hinaus sicher (also möglichst kompliziert) sind.
Genau an dieser Stelle setzt 1Password an. 1Password gibt es schon seit vielen Jahren. Es gehörte schon immer zu einer der ersten Anwendungen, die man als Besitzer eines Mac installierte.
1Password ist ein typischer Passwortmanager, der Deine Zugangsdaten, Kennwörter, Kontoverbindungen und vieles mehr mit nur einem Kennwort – dem Masterkennwort verschlüsselt. Dieses Masterkennwort sollte möglichst kompliziert sein. Es ist das einzige Kennwort, das Du Dir merken musst. Um alle anderen Kennwörter kümmert sich dann 1Password. 1Password integriert sich in die verschiedenen Webbrowser und ermöglicht eine Anmeldung mit der einfachen Tastenkombination cmd#.
Mittlerweile gibt es 1Password für alle gängigen Plattformen: Windows, OS X, iOS und Android.
Windows:
OS X:
iOS:
Android:
Die Kennwörter kannst Du Dir auf alle Plattformen synchronisieren lassen. Dafür steht Dir die iCloud, Dropbox oder Dein WLAN zur Verfügung. Die Synchronisation über Dein WLAN hat den Vorteil, dass Deine Daten nie Dein lokales Netzwerk verlassen und auf irgendwelchen Servern gespeichert werden.
Für Android-Geräte gibt es zur Zeit nur die Möglichkeit die Kennwörter zu betrachten. Auf allen andern Plattformen kann man Kennwörter auch erstellen und Zugangsdaten speichern lassen.
1Password kannst Du über den Apple App Store, den Mac App Store, den Google Play Store oder direkt über die Webseite beziehen.